Geröllkinder
(Uraufführung 2017)
„Geröllkinder“ erzählt die Geschichte junger Menschen im „Bezirk Weizental“ in einer postmodernen Welt. Sie leben in Armut und Hunger, unterdrückt und ausgebeutet von der STAMA (Staatsmacht), die sie für wenig Geld in der „Wasserfabrik“ arbeiten lässt. Sina und Rafaela sind Schwestern, die von Ihrer Mutter die „Gabe des Sehens“ geerbt haben. Durch einen Zufall entdecken sie in der zerstörten Brotfabrik einen Raum mit eingelagerten Lebensmitteln, so dass sie endlich einmal in der Lage sind, sich wieder satt zu essen. Gleichzeitig lernt Sina Samir kennen. Er kommt aus dem „Tinten-Bezirk“, wo er als Schreiber gearbeitet hat. Doch nachdem er „verbotene“ Bücher mit revolutionärem Inhalt gelesen hatte, musste er aus seinem Bezirk fliehen und ist nun auf dem Weg zu den „Geröllkindern“, einer sagenumwobenen Rebellengruppe, die in den Wäldern leben soll und der sich Samir nun anschließen will. Zwischen Samir und Sina ist es Liebe auf den ersten Blick. Da er aber gesucht wird, muss sie ihn verstecken. Dies führt zu Problemen mit der STAMA, die wegen Samirs Flucht und den Gerüchten um die „Geröllkinder“ immer nervöser reagiert. Am Schluss müssen sich alle entscheiden. Führen sie weiter ein karges und unfreies Leben in relativer Sicherheit zuhause im Weizental oder flüchten sie in eine ungewisse Zukunft und schließen sich den „Geröllkindern“ an?
(„Wunderschöne Musik, ein geistreiches Libretto eine spannende Handlung.“
Gesamtdauer ca. 2 Stunden
Libretto-Ausschnitt hier...
Die Songs
1. AKT |
2. AKT |
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